Schon bei ihrer Ankunft bereiteten die französischen Gastgeber und ihre Familien den Mitgliedern des Partnerschaftsvereins sowie der offiziellen Delegation einen herzlichen Empfang.
Das Programm am ersten Tag stand ganz im Zeichen der eben beendeten Olympischen Spiele. So hatten die Teilnehmer beider Gruppen die Gelegenheit bei einer Bootsfahrt auf der Seine einen Blick auf einige der Wettkampfstätten zu werfen, die sich gerade im Abbau befanden. Nach einem Mittagessen gingen die Mitglieder des Partnerschaftsvereins zu einem Besuch der Cité de l’Architecture, wo sich ein Teil der Ausstellung passend zu den Spielen mit der Konstruktion von Stadien befasste.
Zurück in Antony konnte die Gruppe die offizielle Eröffnung des Wein- und Käsemarkts erleben und erste Kostproben genießen.
Der zweite Tag bot für die gesamte Gruppe eine Busfahrt nach Giverny zum Haus und zum Garten des weltbekannten Impressionisten Claude Monet. Bei schönstem Spätsommerwetter erstrahlte der Garten in seiner üppigen Blütenvielfalt und nicht nur der Seerosenteich ließ für die Besucher die Möglichkeit zu, die Umgebung mit den Augen des Malers wahrzunehmen.
Der Abend schloss mit dem offiziellen Empfang der Gruppe im Espace Vasarely, wo die Bürgermeister der Partnerstädte die lebendige Partnerschaft beider Städte beschrieben.
Der Sonntag wurde für alle Mitglieder des Vereins von den jeweiligen Gastfamilien individuell gestaltet.
Am Montag stand dann noch ein Besuch des Jean-Jaques-Henner-Museums und ein Spaziergang durch den Parc Monceau auf dem Programm bevor alle die Heimreise antraten.
Ein besonderer Dank gilt Mireille Grosjean, die zusammen mit einer engagierten Gruppe von BürgerInnen aus Antony die Durchführung dieses Programms ermöglicht hat und so die Tradition der deutsch-französischen Beziehungen erneut mit Leben erfüllt hat.
Helga Nieschalk